Ihre namengebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: »Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden« – (Hahnemann)
Erstanamnese. Im Rahmen einer homöopathischen Fallaufnahme (Anamnese) ermittle ich das Mittel, welches sämtliche Befindlichkeiten des Patienten erfasst.Hierzu stelle ich Ihnen umfassende Fragen, unter Berücksichtigung Ihrer Gesamtkonstitution und familiären Krankheitsbelastungen. Eine Erstanamnese dauert in der Regel ca. 1,5 -2 Stunden, um alles Wichtige und Nötige zur Mittelfindung zu erfassen.
Folgetermine.Die Folgetermine dauern ca. eine 1/2 Stunde - 1 Stunde. Dabei ist es wichtig, dass Sie sich gut beobachten und Veränderungen wahrnehmen. Diese sind erforderlich, damit man den Verlauf beobachten und unter Umständen im Laufe einer Behandlung das Mittel oder die Potenz anpassen kann.
Die Miasmatik unterscheidet sich von der klassischen Behandlung insofern, dass das tiefste Miasma (die Krankheit hinter der Krankheit) aufgedeckt und behandelt wird. Laut Peter Gienow (Arzt) www.tsoraat.de gibt es 10 Miasmen, wobei er die Miasmen der früheren Homöopathen mit einbezog. Er hat ein eigenes Miasmenmodel entwickelt. Miasma heißt: Dünste, die aus dem Boden steigen. Jede Krankheit hat eine Ursache. Das können Unterdrückungen von vorhergegangenen Krankheiten sein, oder Konflikte die auf der psychischen Ebene stattfinden. Oder wie es das Miasma ausdrückt von Generation zu Generation als so genannte "Dünste" weitergegeben werden. Bei der Miasmen Homöopathie geht man von der Urkrankheit, der Tsoraat aus. Aus ihr gingen verschiedenen Miasmen hervor: Psora, Tuberkulinie, Sykose, Syphillinie. Jede dieser vier Miasmen hat seine eigenen Symptome. Bei der Miasmen-Therapie wird die tiefste Ebene der vorherrschenden Krankheit mit homöopathischen Mitteln angeregt, einen logischen Heilungsweg zu gehen. Dabei bekommt der Körper Heilimpulse. Er kommt dabei auf eine andere miasmatische Ebene der Krankheit mit anderen Symptomen, bis es zur Heilung kommt. Neben den bekannten Miasmen gibt es ein weiteres Miasma, die Parasitose. Sie ist oft der Heilversuch der Syphillinie. Sie zeigt sich durch Parasiten wie: Läuse, Flöhe oder Wurmleiden. Ein in unserer Epoche weit verbreitetes Miasma ist die Karzinogenie. Es ist die Verschmelzung von syphilitischen, sykotischen und tuberkulinen Anteilen.
Ich mache darauf aufmerksam, dass es sich bei der o. a. Therapie um ein nicht wissenschaftlich und/oder schulmedizinisch anerkanntes und/oder bewiesenes Verfahren handelt und die Wirksamkeit wissenschaftlich und/oder schulmedizinisch nicht bewiesen ist. (weiteres unter Impressum).